Das Blog lautgeben.de berichtet über die Werbemailaktion der CSU.
Die CSU hat gestern ein 100h SPAM-Versendeprogramm angekündigt. Mehr als 300.000 Mails sollen in den kommenden Tagen verschickt werden – umstritten ist allerdings, ob die Empfänger dafür eingewilligt haben.
Heise.de berichtet ebenfalls über diese Aktion und zitiert in diesem Zusammenhang das Urteil des Amtsgerichts Rostock, dass bereits 2003 anhand der E-Cards-Aktionen mehrerer Parteien unverlangte Parteienwerbung im Internet als unzulässig deklarierte.
(…) Meines Wissens wurde der Beweis, dass es sich bei der CSU-Aktion um etwas Strafbares bzw. Illegales oder auch nur Illegitimes handelt, noch immer nicht geführt. Sturm im Wasserglas? Gewaltiges Ablenkungsmanöver? *grübel*